Warum im Casino letztlich immer die Bank gewinnt

Jedes Spiel im Casino ist darauf ausgelegt, dass letzten Endes immer der Betreiber gewinnt. Je länger man spielt, umso höher sind die eigenen Verluste.
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Spieler*innen von Beginn an im Nachteil

„Die Bank gewinnt immer!“ Dieses Sprichwort trifft im Casino definitiv zu. Auch wenn manche Spiele wie Roulette, Blackjack oder Poker oft den Anschein erwecken, nicht ausschließlich auf Glück, sondern auch auf Geschick und Strategie zu basieren, ist letzten Endes immer das Casino im Vorteil. Doch warum ist das so?

Psychologische Tricks

Casinobetreiber versuchen Spieler*innen so lange wie möglich zum Bleiben und Spielen zu animieren. Denn je länger gespielt wird, umso höher sind in der Regel die Verluste. Jede Glückssträhne geht einmal zu Ende. Daher verzichten viele Casinos auf natürliche Lichtquellen und Uhren. So können Spieler*innen schnell das Zeitgefühl verlieren. Zudem sollen visuelle und akustische Effekte sowie die Chance auf das Knacken des Jackpots die Motivation hoch halten.

Casino mit Heimvorteil

Das Casino gibt die Regeln vor, an die sich die Spieler*innen zu halten haben. Wobei darauf geachtet wird, dass sich diese Regeln immer im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bewegen. Die Spiele sind immer so konzipiert, dass das Casino die weitaus höheren Gewinnchancen hat. Auch wenn einige Spiele bessere Chancen bieten als andere, nimmt die Gewinnwahrscheinlichkeit im Verlauf des Spiels ab.

Abwärtsspirale bei Verlusten

Wird bei Spieler*innen der Verlust immer größer, so setzt irgendwann Frust ein und es wird häufig versucht, durch kontinuierliches Spielen und den Einsatz immer höherer Beträge die Verluste wieder wettzumachen. Weitere Verluste sind meist die Folge.

Am Ende des Tages gewinnt die Bank immer, weil Casinos Unternehmen sind, die gewinnorientiert arbeiten. Neben vereinzelten glücklichen Gewinner*innen verlieren am gleichen Abend zig andere Spieler*innen ein Vielfaches der ausgezahlten Gewinne.

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