Suchtvorbeugung in der Jugend

Jugendliche sind noch in der körperlichen und geistigen Entwicklung und daher besonders anfällig für Süchte. Darum braucht es passende suchtpräventive Ansätze und zielführende Interventionsstrategien.

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Jugendliche in turbulenten Zeiten unterstützen

Das Jugendalter ist eine spannende und herausfordernde Zeit. Belastende Faktoren in der persönlichen Lebenssituation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen erhöhen in der Regel das Risiko Suchtmittel als Problemlöser zu gebrauchen und riskante Konsummuster zu verfolgen. Daher ist die Auseinandersetzung mit den Themen Sucht und Suchtprävention sowie der Umgang mit Substanzen bzw. schädlichen Verhaltensweisen in der außerschulischen Jugendarbeit (in Jugendeinrichtungen, Vereinen, Jugendgruppen), in der Jugendhilfe sowie in der Jugendqualifizierung und -beschäftigung besonders wichtig.

Jugendliche stärken und begleiten

In der Jugendarbeit ist es wichtig, Jugendlichen ein stabiles und unterstützendes Umfeld zu bieten. Durch verlässliche Begleitung, Orientierung und Beziehungsgestaltung können sie in ihrer Entwicklung gestärkt und vor riskantem Verhalten geschützt werden.

Lebenskompetenzen fördern

Auch bei Jugendlichen stehen Lebenskompetenzen im Fokus: Selbstwertgefühl, Konfliktlösung, Entscheidungsfähigkeit und der Umgang mit Druck sind entscheidend, um Herausforderungen eigenständig und ohne Suchtmittel zu bewältigen.

Räume für Auseinandersetzung schaffen

Jugendliche brauchen Orte, an denen sie sich mit Gruppendruck, Konsumverhalten und gesellschaftlichen Erwartungen auseinandersetzen können. Der offene, wertschätzende Austausch fördert Selbstreflexion und Eigenverantwortung.

Suchtvorbeugung in die Praxis umsetzen

Durch praxisnahe Formate wie Workshops, Peer-Projekte oder Einzelgespräche kann Suchtvorbeugung gezielt im Alltag der Jugendarbeit umgesetzt werden. Wir unterstützen Fachkräfte mit erprobten Konzepten und Methoden.