Die Zertifizierung findet nach internationalen Vorgaben zu „Smokefree Hospitals“ statt und kann in drei Stufen erfolgen: Bronze, Silber und Gold. Diese Stufen stehen für die Intensität des Engagements. Bei jedem Level müssen bei einer Zertifizierung die Kommunikation mit dem Personal und den Patient*innen, die Definition von Rauchzonen und die Schulung von Mitarbeiter*innen stattfinden.
Folgende Fragen werden im Vorfeld geklärt:
- Wie groß ist das Krankenhaus bzw. die Reha-Einrichtung ?
- Hat es ein oder mehrere Gebäude, inhaltlich eine Spezialisierung oder eine allgemeine Ausrichtung?
- Wurde das Thema Rauchen bereits thematisiert?
- Wie steht die Führung zu diesem Engagement?
- Wie ist dazu die Stimmung unter den Kolleg*innen?
- Gibt es bereits Regeln zum Umgang mit Tabak und Nikotin?
Wir gehen auf individuelle Bedingungen ein. Rufen Sie uns an – ob Sie ganz am Anfang stehen oder bereits viel getan und einen konkreten Plan für weitere Aktivitäten haben, ist dabei zweitrangig. Trauen Sie sich, das Thema Tabak/Nikotin in Ihrem Krankenhaus oder Ihrer Reha-Anstalt anzugehen. Wir helfen Ihnen dabei!
Die Begleitung kann individuell im Rahmen der Möglichkeiten vereinbart werden, bezieht sich jedoch vor allem auf die Schulung des Personals sowie das Angebot von Tabakentwöhnung und Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Tabak.
Ärztliches und pflegendes Personal lernt, wie man im Klinikalltag mit kurzen Sätzen (maximal 1 Minute) bei rauchenden Patient*innen viel bewirken kann.
Bewerbung und Zertifizierung zum „Tabakfreien Gesundheitseinrichtung“ laufen in Österreich über das Netzwerk ONGKG.