Wie eine aktuelle Familienstudie der Stadt Graz belegt, sind Kinder, Jugendliche und Eltern von den Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders stark betroffen. Vor allem die Zunahme an pathologischen Angst- und Depressionssymptomen sowie das veränderte Essverhalten und die suchtähnliche Nutzung digitaler Medien von jungen Menschen seien „besorgniserregend“.
Wesentliche Ergebnisse der Studie:
Der von VIVID verfolgte Ansatz der Lebenskompetenzförderung unterstützt Kinder und Jugendliche dabei, schon früh grundlegende Fertigkeiten entwickeln zu können, die das Risiko einer Suchtentwicklung senken. Fertigkeiten wie Umgang mit Stress und Gefühlen sowie die Fähigkeiten, Entscheidungen zu treffen und Probleme zu lösen sind Beispiele für Lebenskompetenzen.
In der Corona-Krise hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, eine Bandbreite an Bewältigungsstrategien zur Verfügung zu haben, auf die man in schwierigen Situationen zurückgreifen kann. Ohne persönliche oder soziale Ressourcen zum Abbau von Belastungen ist der Griff zu Alkohol und Tabak oder der Konsum von Medien oft verführerisch einfach.
Eine Vielfalt an Entspannungsmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten zum Aufladen der Energiereserven hingegen kann nicht nur ein Schutzfaktor vor einer Suchtentwicklung sein, sondern auch zur Bewältigung von Krisen entscheidend beitragen.
Um die Herausforderungen des Familienalltags zu meistern, bietet VIVID Eltern Vorträge und Seminare sowie Informationsmaterialien mit Tipps und Antworten zu den unterschiedlichsten Themen: