Rauchen schadet dem Körper. Das ist unzweifelhaft belegt. Tabak und Nikotin gelangen über die Lunge ins Blut und damit in den gesamten Körper. Rauchen kann jedes Organ des Körpers schädigen. Besonders gefährdet ist jedoch die Lunge. Rauchen schwächt das Immunsystem und erhöht die Anfälligkeit für Infekte. Auch E-Zigaretten sind schädlich für die Gesundheit.
All das zeigt auf, dass Rauchende derzeit besonders gefährdet sind. COVID-19 trifft Rauchende besonders stark. Sind durch die Pandemie besonders gefährdet.
Das wissen wir aus einer Vielzahl von Studien: Manche Erkrankte hatten einen besonders schweren Verlauf von COVID-19. Sie mussten ins Krankenhaus oder gar beatmet werden. Bei rauchenden Menschen tritt dies eher ein. Nicht nur die Frage, ob jemand Tabak und Nikotin konsumiert oder nicht, ist entscheidend. Auch die Menge der gerauchten Zigaretten spielt eine Rolle.
Alternativen für Stress und in belastenden Situationen
Für Rauchende war es wohl noch nie so dringend wie jetzt, mit dem Rauchen aufzuhören. Viele negative Effekte verbessern sich durch das Aufhören. Profis helfen dabei, Alternativen bei Stress und in belastenden Situationen zu suchen. Profis unterstützen auch dabei, nicht rückfällig zu werden oder bei einem Rückfall wieder von der Zigarette loszukommen.
Das Rauchfrei Telefon ist unter 0800 / 810 013 erreichbar. Nutzen Sie auch die Möglichkeit einer E-Mail-Beratung, wenn Sie überlegen, mit dem Rauchen aufzuhören: info@rauchfrei.at
Auch die ÖGK hat ihre Gruppenberatungen „Rauchfrei in 6 Wochen“ während der Corona-Pandemie auf ein kontaktloses Alternativprogramm umgestellt: Wer mit dem Rauchen aufhören will, kann sich unter 05 / 0766 15 -1919 (täglich 8 bis 14 Uhr) oder unter rauchstopp@oegk.at melden und wird von einem Rauchstopp-Experten zurückgerufen.
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